Wie alles begann

Noch zu Kaisers Zeiten gründete die Familie Scherer in Deutschlands ältesten Tabak-Ort Hatzenbühl einen Metzgerei-Betrieb. Recht zentral in der Luitpoldstraße gelegen, entwickelte sich das Familienunternehmen über vier Generationen zu einer etablierten Institution, die zahlreiche bedeutende Meilensteine erreichte. Die wechselvolle Geschichte der Metzgerei Scherer konzentriert sich auf die beiden Hausnummern 76 und 177, mit einer heute getrennten Nutzung von Ladengeschäft und Produktion.

1909

Urgroßvater Eduard Scherer (links im Bild) gründet am 18. Januar sein Gewerbe in der Luitpoldstraße 76 mit Metzgerei, Spezerei (Gewürze, Kräuter, Tee und Öle) und Seilerwaren, Peitschenriemen, Käse und gemischtem Warenhandel wie Brennspiritus, Ellenwaren und Zigarren

1941

Großvater Egid (rechts im Bild) Scherer übernimmt den väterlichen Betrieb

1967

Heinz Scherer, Onkel von Markus, übernimmt im November die Metzgerei in der Luitpoldstraße 76, der Gemischtwarenladen wird zum IFA-Markt.
Hermann, Markus Scherers Vater, gründet in der Luitpoldstraße 177 eine eigene Metzgerei und eröffnet im Ladenlokal einen REWE-Markt.

1986

Onkel Heinz Scherer geht in den Ruhestand. Sein Bruder Hermann übernimmt zusätzlich den Betrieb in Hausnummer 76

1999

Beide Einzelhandelsgeschäfte (IFA in Nr. 76 und REWE in Nr. 177) werden eingestellt. Die Familie konzentriert sich ganz auf den Metzgereibetrieb mit eigener Schlachtung

2000

Gründung der GBR

Hermann Scherer begibt sich in den Ruhestand. Seine Söhne Frank und Markus gründen eine GBR und betreiben beide Metzgereien in der Luitpoldstraße

2017

Markus Scherer renoviert das Ladenlokal in Haus 76. Zur Neueröffnung finden Kunden erstmals Sitzgarnituren vor und ein Dry Aged-Kühlsystem wird in Betrieb genommen. In Haus 177 konzentriert man sich auf die Schlachtung sowie die Produktion sämtlicher Fleischwaren

2023

Der Betrieb modernisiert seinen Internetauftritt mit einer neu gestalteten Webseite, und präsentiert sich auf diversen Social Media-Plattformen